Lissabon: Leichtigkeit & Dankbarkeit ins Leben lassen

Eigentlich würde ich euch am liebsten berichten, dass ich diesen Blog aus Bali schreibe, aaaber vielleicht haben einige von euch es schon mitbekommen, wie die Regelung aussieht. Statt mein Gutschein- Flugticket vom Mai im September als Geburtstagsgeschenk einlösen zu können, wird Bali für mich als Touristin nicht vor Jahresende möglich sein. Als ich das erfahren habe, musste ich ganz ehrlich gesagt erstmal schlucken und an dem Tag mehr Meditieren bzw.eine Technik anwenden, von der ich später noch berichte. 

Was ich an Bali vermisse? Die  Natur dort, von der ich mich so sehr angezogen gefühlt habe. Das unglaublich kräftige Grün! Wenn du hinschaust in diese Jungle-Landschaft und es kaum glauben kannst. Die riesigen und wunderschönen Kokospalmen, die dort aus der Erde sprießen und natürlich auch das Trinken all der leckeren Kokosnüsse, wenn du sie ganz frisch bekommst und dir das so einen Kick gibt für den weiteren Tag. Vielleicht sogar die Natur direkt vor dir und um dich herum, wenn du Glück hast und eine Bleibe direkt dort bekommen hast. Die vielen kleinen Cafés und Restaurants, wenn man mal Lust darauf hat. In denen man sitzt, drinnen oder draußen und entspannt arbeiten kann, wenn einem danach ist. Die Unterhaltungen, inspirierende Gespräche, manchmal auch weitere reisende Menschen treffen, sich austauschen. Und natürlich das so unterschiedliche Essen, typisch balinesisch oder aber all die veganen und vegetarischen Köstlichkeiten. Und das super leckere Obst, das man sich in Deutschland logischerweise eher selten kauft: Mangos, Papayas, Ananas, mhhh…

Natürlich, Yoga in der Sonne auf meiner Matte, aber auch in einer der wirklich toll angeleiteten unterschiedlichen Yoga- Stunden. 

Diese Energie, die dort herrscht, die sich für mich einfach sehr gut angefühlt hat. Die humor- und meist sehr gastfreundlichen Einwohner, die so viel Ruhe und Entspannung ausstrahlen, in dem, wer sie sind und was sie haben. Dieses Gefühl, wenn du lächelnd auf dem Mofa sitzt und der Wind an dir vorbei rauscht, wenn du losfährst. Die Gesänge aus den Tempeln, die Leichtigkeit und die lieben Menschen, die ich dort kennenlernen durfte. 

Und nun fragt man sich, was hat das Universum mit mir vor? 

Na, ich nehme dich mal kurz mit nach Lissabon. An dem Ort, an dem ich jetzt bin und mir spontan eine neues Airbnb – Unterkunft gebucht habe. Lissabon, mit so viel Leben. Hier ist Abwechslung an der Tagesordnung. Neben dem Arbeiten, das ich hier viel am Pc oder auch hinter der Kamera mache, spaziere ich unglaublich gern durch diese wirklich schöne Stadt, mit all den vielen Gebäuden und Sehenswürdigkeiten, dem Wasser vor der Tür, den vielen Möglichkeiten. All die Straßencafés, die dich überall erwarten und die so eine große Vielfalt anbieten! Und die unglaublich leckeren Pastel de Nata. 

Und vielleicht nehme ich dich nicht nur mit nach Lissabon, sondern gerade sogar neben mich, wenn ich darf. An den Ort, von dem hier gerade diese Zeilen geschrieben werden. Ich sitze im Gras in einem Park auf meinem großen Ganesha- Tuch in meiner kurzen Hose und die Sonne scheint mir auf meine Beine. Der Wind kitzelt meine Füße, während ich schreibe, an einen Baum gelehnt, sodass wir zwischen Sonne und Schatten wechseln können, je nachdem, was du gerade brauchst. Wenn ich nach oben schaue, dann sehe ich blau. Ein wolkenloser, knall blauer Himmel und um mich herum ist der geschäftige Lärm der Stadt zu hören. Gesprächsfetzen werden herüber getragen, Musik, manchmal Glockenklänge, Motoren von Bussen und den hübschen gelben Bahnen. Und ich sitze hier, während genau die perfekte Temperatur ist. Nicht zu warm, nicht zu kalt und muss einfach nur Lächeln im Außen und Innen. So viel Wärme, so viel Freiheit und Leichtigkeit. Das Leben ist ein kleines Wunder! Was für eine Atmosphäre, was für eine Stimmung!

Was das Universum mir also wahrscheinlich vor allem zeigen möchte, ist das tiefe Gefühl der Dankbarkeit zu empfinden. Dankbarkeit für das eigene Leben. Für das Leben, für das man selbst verantwortlich ist. Denn dort, wo du hinguckst, geht dein Leben hin! Die Gedanken, die du denkst, bestimmen dich, deinen Tag und deinen Alltag. Und nach einem Tag Nicht- Bali- Gegrummel, Yoga und Meditation kann ich das auch wieder mit voller Intensität wahrnehmen. Es ist egal, ob meine Pläne zerstört werden und ich nicht weiß, wo und wie ich sein werde.

Mehr noch, ich habe dieses Dankbarkeitsgefühl wieder aktiver in mein Leben geholt, seit dem Zeitpunkt als ich erfahren habe, dass ich erst im nächsten Jahr fliegen werde und auch das möchte ich mit dir teilen, weil es vielleicht etwas ist, dass dir helfen kann, dieses Gefühl auch viel häufiger in dein Leben zu integrieren.

Wovon ich hier schreibe, ist die Möglichkeit, einen etwas anderen Blick auf dein Leben zu werfen, mehr Lebensfreude, mehr Energie, mehr Enthusiasmus in dein Leben zu holen. Ein besseres Erreichen deiner persönlichen Ziele, mehr Optimismus und das mit einer ganz einfachen Technik und ganz ohne weitere Seminare oder Coachings. Das Ganze durch viele Studien belegt nennt sich Dankbarkeitsritual und kostet dich ca. 5 min am Tag. Ich habe es einfach in meine Morgenroutine eingefügt. Es gibt davon viele Versionen. Ein Dankbarkeitstagebuch, -Journal und wie auch immer man es nennt. 

Es geht darum, dass mindestens drei Dinge oder mehr aufgeschrieben werden, für die man gerade dankbar ist. Wichtig ist, so konkret wie möglich dabei zu sein. Beispielsweise stand bei mir heute morgen: 

1. Dankbarkeit, dass ich gerade die Möglichkeit bekomme, mit mir helfenden Menschen mein Online- Business zielgerichteter aufzubauen, mit all den Dingen kombiniert, mit denen ich den Menschen um mich herum Wachstumspotential anbieten darf. 

2. Das prickelnde, mich wärmende und so in Liebe verbundene Gefühl der Dankbarkeit nach einem spontanen Telefonat mit meiner Mama am Tag zuvor.

3. Dankbarkeit für den Spaß am Essen einkaufen, kochen und genießen am gestrigen Abend. 

Und es geht dabei nicht um die Zeit, die du aufwendest, sondern um die Regelmäßigkeit, mit der du aufschreibst und mit dem Gefühl, wenn du es dir herholen kannst, in das du tauchst. Und wie bei allem, hab Geduld und mache es vor allem an den Tagen, wenn dir nicht danach ist 😉 Wenn du Lust hast, probier es aus und berichte mir, ob es funktioniert, welche Fragen oder Schwierigkeiten aufkommen oder wie es dir gefällt! Und was das Universum zusätzlich noch für mich bereit hält, das erfährst du vielleicht schon im nächsten Artikel… Habt eine schöne Woche, ihr Lieben!

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